Wir suchen noch nach interessierten Mitgliedern für unsere Interessengemeinschaft!

Der Aufgabenbereich des Parapsychologen ist vielseitig und komplex. Ein Großteil stellt das Recherchieren von Phänomenen dar. Darauf bauen sich dann Untersuchungen auf, deren Ziel die Entmystifizierung und Dokumentation jener Phänomene ist, um diese besser verstehen zu lernen und, gemäß den naturwissenschaftlichen Anforderungen, etwaige Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und festzustellen. Ziel des Parapsychologen ist das Verstehen der Wesen der Phänomene, die Entkopplung von Wahrheit und Mythos innerhalb von Berichten, sowie das Erstellen von veri- und falsifizierbaren Thesen zu Phänomenen, die in ein Verständnis dieser als Teil der Welt münden sollen.

Da seit 1974 in Deutschland es offiziell keine Parapsychologie mehr gibt, und nur der Bereich der "Grenzwissenschaftlichen Psychologie" sich offiziell mit diesen Phänomenen beschäftigt, jedoch nicht auf eine Art und Weise, welche den Anforderungen der Naturwissenschaft genügt, liegt es in der Hand von aufgeschlossenen, wissenschaftlich interessierten Menschen, welche über den bekannten "Tellerand der Realität" zu blicken wagen, weil sie durch eigene Erfahrung erlebt haben, dass Dinge existieren, die es doch eigentlich nicht geben sollte, da sie nicht erklärbar sind, Erkenntnisse über jene Phänomene zu erarbeiten, also: Wissen zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe des Parapsychologen sei es, Menschen zu helfen, die ein Phänomen erlebt haben und nach Hilfe und Antworten suchen. Kritisch in seiner Art als Wissenschaftler soll er sein, Berichte mit nötiger Skepsis zu betrachten und abzuwägen, doch gutherzig soll er als Mensch sein, jenen Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Alles vereint schafft einen Wissenschaftler, der sein Herz für die Sorgen öffnet, den Geist nicht vor neuen Erkenntnissen verschließt und sich dafür engagiert, dorthin Klarheit zu bringen, wo die etablierte Wissenschaft selbst ihre eigenen Grenzen gesetzt hat, die sie sich, aus Angst vor Hohn und Spott, nicht zu überschreiten wagt.

Die Mitglieder der GWS verstehen sich als eine Interessengruppierung von wissenschaftlich tätigen Parapsychologen. Da keine juristische Rechtsform vorliegt und die Mitglieder der GWS ihre Forschungen zum Selbstkostenpreis tätigen (d.h. sie erhalten keine Vergütung für ihre Tätigkeit. Lediglich anfallende Kosten, wie Kost, Logis und Fahrtkosten zu Untersuchungsorten, wenn eine externe Stelle um eine Untersuchung bittet, werden auf die Auftragsgeber übertragen) erfolgt für Mitglieder auch keine Vergütung ihrer Tätigkeit. Sie verstehen sich im weitesten Sinne als ehrenamtliche Forscher, deren Entlohnung die Offenlegung der Wahrheit darstellt. Daher sollten sich nur wahrlich Interessierte bewerben, und ihre Tätigkeit eher als Hobby betrachten.

Bei Interesse bitte eine kurze Mail an: eckbert.aust@rub.de, in der kurz geschildert werden soll, warum man sich für die Mitarbeit in der GWS interessiert und was man von dieser erwartet. Anlagen sind nicht direkt nötig, jedoch ein verkürzter Lebenslauf, der die wichtigsten Personendaten, ein aktuelles Passfoto sowie aktuellen Beruf und mögliche Vorkenntnisse im Bereich der Parapsychologie beinhaltet, ist wünschenswert.
Sollten Sie sich als ein guter Kandidat erweisen, werden wir sie anschließend um ein persönliches Treffen (bei großen Distanzen genügt ein Telefongespräch. Das Treffen würde in Bochum stattfinden) bitten, da wir uns dann dazu entschlossen haben, Sie als Mitglied bei uns aufnehmen zu wollen, wobei wir sie jedoch gerne noch zuvor persönlich kennenlernen möchten.

Wir freuen uns auf Sie, denn jede gut gemeinte Hilfe ist willkommen! Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.